Schon als Schüler schrieb der Musikkabarettist aus dem rheinland-pfälzischen Hambuch Kabaretttexte und träumte davon, im Mainzer Unterhaus aufzutreten. Und längst sitzt er nicht mehr als Zuhörer im Parkett, sondern auf der Bühne der renommierten Kleinkunstbühne. Dort hat nun auch sein neues Programm „Harmonie“ Premiere. Worum es ihm dabei geht und was er ganz allgemein an Kleinkunstbühnen schätzt, das hat Susanne Böhme bei einem Besuch erfahren.
Vermutlich hat die Birne ihren Ursprung im Kaukasus und schon die Römer züchteten sie als Kulturpflanze. Weltweit gibt es über 2500 Sorten, sie kann also quantitativ gut mit dem Apfel mithalten. Qualitativ hingegen hat sie ihm einiges voraus, denn in Sachen Kohlenhydrate ist sie deutlich gesünder.
Am liebsten wird die Birne bei uns als Obst verzehrt, zusammen mit Süßspeisen als Nachtisch oder als Beilage zu Wildgerichten. Warum das ovale Kernobstgewächs allerdings auch gut mit Buchweizen, Lauch und Räucheraal harmoniert, darauf hat der Genussforscher Thomas Vilgis eine Antwort gefunden.
Egal, ob es sich um die ewigen Baustellen, die Bahn oder den unzuverlässigen Paketboten handelt: wenn der Autor und Kabarettist Horst Evers alle paar Jahre einen neuen Band mit Geschichten veröffentlicht, ist es immer erheiternd. Denn er macht mit seinen humorgien, skurrilen Geschichten, den grauen Alltag und seine Probleme leichter zu ertragen. Vor allem, wenn er seine Geschichten - ganz unverwechselbar - selber liest.
Eine Geißel ist ein Schlag- oder Folterinstrument, das vor allem in der Antike und im Mittelalter als Mittel der Züchtigung verwendet wurde. Im übertragenen Sinne bezeichnet das Wort etwas, das Unheil oder Leid verursacht: Krankheiten, Krisen, Pest oder Naturkatastrophen.
Metaphorisch wird das Wort Gottesgeißel auch als Werkzeug oder Strafe Gottes betrachtet, um Menschen für ihre Sünden zu bestrafen und sie zur Buße zu bewegen. Warum der Begriff heute kaum noch benutzt wird, das erklärt Prof. Sandra Richter, Leiterin des Deutschen Literaturarchivs Marbach.
Ihre Eltern haben ihr zu verstehen gegeben, wenn du ein Instrument spielst, dann aber richtig. Das hat sich die australische Jazzmusikerin Anna Butterss zu Herzen genommen: sie spielt ihren mächtigen Bass in allen Lagen und schafft den Spagat zwischen Popmusik, Indie-Rock, Elektronik und Jazz.
Mit ihrem neuen Album „Mighty Vertebrate“ will die Kontrabassistin und Komponistin überraschen und anregen, Hörgewohnheiten zu hinterfragen, indem sie bekanntes anders klingen lässt. Wobei die 33-Jährige einmal mehr beweist, wie experimentierfreudig sie dabei ist.